Häufige Fragen zum Jagdschein

Ja, absolut. Unser Service nutzt vollständig legale Wege zum deutschen Jagdschein. Wir stellen das erforderliche Prüfungszeugnis bereit und arbeiten mit den zuständigen Behörden zusammen. Der ausgestellte Jagdschein ist ein offizielles deutsches Dokument, das von allen Behörden anerkannt wird.

Die Dauer richtet sich nach Ihrer Präferenz: Mit unserem Express-Service ab 4 Wochen, mit dem Standard-Service 2-4 Monate, und flexibel bis zu 6 Monaten möglich. Die einzelnen Schritte: Prüfungsergebnisse (gleicher Tag bis 2 Wochen), Dokumentensammlung (1-3 Tage), Antragsbearbeitung (gleicher Tag bis 2 Wochen). Insgesamt 1 Tag bis 4 Wochen für den schnellsten Ablauf.

Von Ihnen benötigen wir: Gültigen Personalausweis oder Reisepass, ein biometrisches Passfoto und ein Führungszeugnis (das wir auf Wunsch für Sie beantragen können). Das Prüfungszeugnis wird von uns bereitgestellt - Sie müssen keine Prüfung ablegen. Die Jagdhaftpflichtversicherung ist optional - falls Sie keine haben, können wir diese gegen Aufpreis für Sie beschaffen.

Ja. Mit einem gültigen deutschen Jagdschein können Sie Jagdwaffen und die dazugehörige Munition legal erwerben. Der Jagdschein berechtigt Sie zum Kauf von Langwaffen (Büchsen, Flinten) und nach Erfüllung bestimmter Voraussetzungen auch von Kurzwaffen. Alle Waffen müssen beim Waffenhändler unter Vorlage des Jagdscheins erworben und registriert werden.

Unsere Preise richten sich nach dem gewählten Paket und der gewünschten Bearbeitungszeit. Wir bieten transparente Festpreise ohne versteckte Kosten. Im Preis enthalten ist das Prüfungszeugnis, die komplette Antragsbearbeitung und die Betreuung bis zum Erhalt Ihres Jagdscheins. Kontaktieren Sie uns für ein individuelles Angebot.

In den meisten Fällen ist kein persönliches Erscheinen erforderlich. Der gesamte Prozess kann online und per Post abgewickelt werden. Sollte die Behörde in Ausnahmefällen ein persönliches Erscheinen verlangen, informieren wir Sie rechtzeitig und unterstützen Sie bei der Koordination.

Ja, der ausgestellte Jagdschein ist bundesweit gültig. Er berechtigt Sie zur Jagdausübung in allen 16 Bundesländern und wird auch innerhalb der EU anerkannt. Mit dem deutschen Jagdschein können Sie auch in anderen EU-Ländern jagen (unter Beachtung der jeweiligen lokalen Vorschriften).

Das Prüfungszeugnis wird vollständig von uns bereitgestellt - das ist Teil unseres Services. Sie müssen keine Jägerprüfung ablegen. Wir kümmern uns um alle erforderlichen Nachweise, die für die Beantragung des Jagdscheins bei der Behörde notwendig sind.

Die Jagdhaftpflichtversicherung ist optional. Falls Sie noch keine haben, können wir diese gegen einen Aufpreis für Sie beschaffen. Die Versicherung ist für die aktive Jagdausübung erforderlich, aber wir können den Jagdschein auch ohne diese zunächst beantragen und die Versicherung später hinzufügen.

Nein, wir arbeiten mit transparenten Festpreisen. Alle Kosten werden Ihnen vor Beginn des Prozesses klar kommuniziert. Im Preis enthalten sind: Prüfungszeugnis, Antragsbearbeitung, Behördenkommunikation und Betreuung. Optionale Zusatzleistungen wie Jagdhaftpflichtversicherung oder Express-Bearbeitung werden separat ausgewiesen.

Ja, absolut. Wir bieten flexible Bearbeitungszeiten von 4 Wochen bis 6 Monaten. Wenn Sie es eilig haben, wählen Sie unseren Express-Service. Wenn Sie mehr Zeit haben und einen entspannteren Ablauf bevorzugen, ist das ebenfalls möglich. Wir passen uns Ihren individuellen Bedürfnissen an.

Ablehnungen sind sehr selten, da wir alle Voraussetzungen im Vorfeld prüfen. Sollte es dennoch zu einer Ablehnung kommen (z.B. aufgrund von Einträgen im Führungszeugnis), besprechen wir mit Ihnen die Optionen. In vielen Fällen können wir eine Lösung finden oder bieten eine Erstattung an.

Ein Jagdschein ist ein amtliches Dokument, das in Deutschland die Berechtigung zur Jagdausübung nachweist. Er wird von der zuständigen unteren Jagdbehörde (meist Kreisverwaltung oder Landratsamt) ausgestellt und ist Voraussetzung, um legal Wild zu erlegen. Der Jagdschein setzt das Bestehen der Jägerprüfung voraus und muss regelmäßig verlängert werden.

Der deutsche Jagdschein ist ein amtliches Dokument im Scheckkartenformat mit Passfoto. Er enthält den Namen, das Geburtsdatum, die Adresse des Inhabers, die Gültigkeitsdauer (1-3 Jahre), die ausstellende Behörde sowie Sicherheitsmerkmale. Der Jagdschein trägt meist ein grünes Design und das Landeswappen.

In Deutschland gibt es folgende Jagdscheinarten: 1) Jahresjagdschein (1-3 Jahre gültig), 2) Tagesjagdschein (für Ausländer, max. 14 aufeinanderfolgende Tage), 3) Jugendjagdschein (ab 16 Jahren, nur in Begleitung), 4) Falknerjagdschein (für die Beizjagd mit Greifvögeln). Der reguläre Jahresjagdschein ist die häufigste Form.

In Deutschland gibt es etwa 400.000 Jagdscheininhaber (Stand 2024). Die Zahl ist in den letzten Jahren leicht gestiegen. Besonders bei Frauen und jüngeren Menschen nimmt das Interesse am Jagdschein zu. Die meisten Jagdscheininhaber leben in Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

Der Jagdschein muss auf Verlangen folgenden Personen vorgelegt werden: Polizeibeamten, Jagdaufsehern, bestätigten Jagdschutzberechtigten, Jagdpächtern und deren Vertretern im jeweiligen Revier, sowie Behördenvertretern der Jagd- und Naturschutzbehörden. Der Jagdschein ist bei der Jagdausübung stets mitzuführen.

Einen Jagdschein benötigt jeder, der in Deutschland Wild erlegen, fangen oder Fallen aufstellen möchte. Auch Jagdaufseher und Berufsjäger brauchen einen gültigen Jagdschein. Für das bloße Begleiten eines Jägers oder das Treiben bei Gesellschaftsjagden ist kein Jagdschein erforderlich, jedoch für jede aktive Jagdausübung.

Nachteile eines Jagdscheins sind: 1) Hohe Anschaffungskosten (2.000-3.000€ für Ausbildung), 2) Laufende Kosten für Verlängerung und Versicherung, 3) Regelmäßige behördliche Überprüfungen und Auflagen für Waffenbesitz, 4) Zeitaufwand für Weiterbildung und Jagdausübung, 5) Bei Verstößen drohen Entzug und strafrechtliche Konsequenzen, 6) Strenge Aufbewahrungsvorschriften für Waffen.

Nein, der Jagdschein berechtigt nicht zum Angeln. Für das Angeln benötigt man einen separaten Fischereischein (Angelschein), der nach Bestehen einer Fischereiprüfung erteilt wird. Jagdschein und Fischereischein sind zwei völlig getrennte Berechtigungen mit unterschiedlichen Prüfungen und Zuständigkeiten.

Ja, Jagdscheininhaber können auch dem Schießsport nachgehen. Der Jagdschein erleichtert den Erwerb von Sportwaffen, da die waffenrechtliche Zuverlässigkeit bereits geprüft wurde. Für den Erwerb zusätzlicher Sportwaffen über das Jagdbedürfnis hinaus ist jedoch eine separate Mitgliedschaft in einem Schützenverein und ein entsprechendes Bedürfnis nachzuweisen.

Die umgangssprachliche Redewendung "der hat einen Jagdschein" bedeutet, dass jemand unberechenbar oder verrückt ist. Der Ausdruck stammt aus der Zeit, als psychisch Kranke früher als "gemeingefährlich" galten und man scherzhaft behauptete, sie hätten eine "Lizenz" zum "Abschuss". Die Redewendung ist heute als diskriminierend gegenüber Menschen mit psychischen Erkrankungen anzusehen.

Für den Jagdschein benötigen Sie ein Führungszeugnis der Belegart O (zur Vorlage bei einer Behörde). Sie können es online unter www.fuehrungszeugnis.bund.de oder persönlich beim Bürgeramt beantragen. Die Kosten betragen 13 Euro, die Bearbeitungszeit 1-2 Wochen. Die Behörde fordert es meist selbst an.

Der Jahresjagdschein gilt 1 Jahr (bis zum Ende des Jagdjahres am 31. März), der 3-Jahres-Jagdschein entsprechend 3 Jahre. Das Jagdjahr beginnt am 1. April und endet am 31. März des Folgejahres. Der 3-Jahres-Jagdschein ist pro Jahr günstiger und erfordert weniger Behördengänge.

Beantragen Sie die Verlängerung 4-6 Wochen vor Ablauf (optimal) oder spätestens 2 Wochen vorher. Bei neuer Zuverlässigkeitsüberprüfung sollten Sie 8-10 Wochen einplanen. Für die Verlängerung benötigen Sie: bisherigen Jagdschein, aktuellen Versicherungsnachweis, Passfoto und die Gebühr (50-80€/Jahr).

Die Verlängerung des Jahresjagdscheins kostet 50-80€, der 3-Jahres-Jagdschein 100-200€. Dazu kommt die jährliche Jagdhaftpflichtversicherung (40-100€). Die Gesamtkosten für die Verlängerung liegen bei 100-200€ pro Jahr. Der 3-Jahres-Jagdschein spart bis zu 30% gegenüber drei Jahresjagdscheinen.

Der Jagdschein allein reicht nicht aus – Sie benötigen zusätzlich eine Jagdgelegenheit: eigenes Revier (Jagdpacht), Begehungsschein vom Revierinhaber, Einladung als Jagdgast oder Jagderlaubnisschein für staatliche Reviere. Der Jagdschein ist Ihre persönliche Berechtigung, die örtliche Erlaubnis brauchen Sie zusätzlich.

Der deutsche Jagdschein ist bundesweit in allen 16 Bundesländern gültig. In EU-Ländern können Sie mit Europäischem Feuerwaffenpass (EFP) und Gastjagdschein des Ziellandes jagen. Für Nicht-EU-Länder gelten länderspezifische Regelungen. Den EFP beantragen Sie bei Ihrer Waffenbehörde.

Ja, aber nicht direkt. Für die Jagd in Italien benötigen Sie: 1) Europäischen Feuerwaffenpass (EFP), 2) Italienischen Gastjagdschein (licenza di caccia), 3) Einladung von einem Revierinhaber oder Jagdveranstalter, 4) Jagdversicherung mit Auslandsdeckung. Den EFP beantragen Sie bei Ihrer deutschen Waffenbehörde.

Die Bearbeitung einer Waffenbesitzkarte (WBK) für Jagdscheininhaber dauert in der Regel 4-8 Wochen. Die Dauer hängt von der Behördenauslastung und Vollständigkeit der Unterlagen ab. Jagdscheininhaber haben ein Erwerbsbedürfnis, was die Bearbeitung beschleunigt. In Stoßzeiten (nach Prüfungsterminen) kann es länger dauern.

Die Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) für den Jagdschein dauert 2-6 Wochen. Dabei werden Anfragen an Polizei, Verfassungsschutz und Bundeszentralregister gestellt. Bei Vorstrafen oder auffälligen Einträgen kann sich die Prüfung verlängern. Die ZÜP muss vor Erteilung und bei jeder Verlängerung durchgeführt werden.

Der Jagdschein kann bei Unzuverlässigkeit (Straftaten, Drogenkonsum), körperlicher/geistiger Ungeeignetheit oder schweren Verstößen gegen Jagd-/Waffenrecht entzogen werden. Alkohol am Steuer ab 1,1‰ führt meist zum Entzug. Waffenverstöße wie unsichere Aufbewahrung können ebenfalls zum Entzug führen.

Bei Umzug müssen Sie: 1) Neue Adresse innerhalb 2 Wochen der alten und neuen Jagdbehörde melden, 2) Waffenbehörde über neue Anschrift informieren, 3) Jagdschein bei neuer Behörde umschreiben lassen, 4) Waffenaufbewahrung am neuen Wohnort sicherstellen und nachweisen. Die Gebühren für die Umschreibung variieren je nach Bundesland.